Giselher Klebe

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Dr Giselher Klebe an siim Schriibdisch, April 2008

Dr Giselher Wolfgang Klebe (* 28. Juni 1925 z Mannheim; † 5. Oktober 2009 z Detmold) isch e dütsche Komponist gsi. 1957 isch ee Dozänt für d Fächer Komposition und Muusigtheorii an dr Hochschuel für Muusig Detmold worde und im Johr 1962 Brofässer. Er het e baar aagsehni Komponiste underrichdet.

Si Gsamtwärk umfasst mehr as 140 Kompositione, drunder 7 Symphonie, 15 Solokonzärt, Chammermuusig für verschiidnigsti Bsetzig, Klavierwärk, geistligi Wärk und 14 Opere, wo d Lore Klebe meistens as Librettistin mit im zsämmegschafft het drbii. Si ersti Opere isch Die Räuber (1957, Düsseldorf) gsi, frei noch em Friedrich Schiller siim Drama. As Ufdragswärk vo dr Hamburger Staatsopere het er d Opere Jacobowsky und der Oberst noch em Franz Werfel siim Theaterstück mit däm Name, wo im Novämber 1965 urufgfüehrt worden isch. Im Ufdrag vom Staatstheater Darmstadt het er zsämme mit dr Lore Klebe d Oper Die Fastnachtsbeichte noch dr Erzählig vom Carl Zuckmayer gschriibe, wo am 20. Dezämber 1983 z Darmstadt uruufgfüehrt worden isch. Si letzti Opere isch Chlestakows Wiederkehr (2008, Detmold) gsi. Deren ihr Libretto het uf em Nikolai Gogol siiner Komödie Der Revisor berueht.

Schüeler[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Peter Michael Braun (*1936)
  • Hans Martin Corrinth (*1941), 1962–1966
  • Martin Christoph Redel (*1947)
  • Theo Brandmüller (*1948)
  • Thomas Meyer-Fiebig (*1949)
  • Peter Ludwig (*1951)
  • Andreas Lindenbaum (*1963), 1982–1986?
  • Jens Holzkamp
  • Matthias Pintscher (*1971), 1988–1992
  • Lars Woldt (*1972)
  • Ernst Christian Möller

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]